Was man sich leicht vorstellen kann, ist, dass jedem offenen Bücherschrank auf einem Server eine genaue Adresse zugeordnet wird. Wenn nun die Nutzer Momentaufnahmen vor Ort anfertigen und mit einer App auf einem Server eine Datei ablegen (wie hier kurz illustriert), die über den Bestand informiert, dann kann sich ein anderer abwesender Nutzer nur 'schlecht' über diesen aktuellen Bestand informieren, nämlich deshalb, weil:
- eine automatische Texterkennung nur unzureichend durchgeführt werden könnte;
- die Bücher nicht in geometrischer exakter Weise angeordnet sind, manche schräg, verknickt, manche verblendet, manche vielleicht verkehrt herum oder mit dem Buchrücken nach innen gekehrt;
- ein nächster Nutzer vor Ort anschließend sofort manche Bücher wieder heraus nimmt, so dass der Bestand innerhalb weniger Minuten wieder verändert wurde, ohne, dass darüber eine genau Information zu bekommen ist.
Gleichzeitig sind die abgelegten Dateien (meistens wahrscheinlich *.txt) sehr klein, also im Bereich von wenigen hundert Kilobyte. Das heißt, eine Masse solcher Dateien kann schnell verarbeitet, aktualisiert und weiterkopiert werden.
Fortsetzung folgt.
